25.000 Euro für die Anschaffung eines Stickstoff-Beatmungsgeräts

EMTRON electronic GmbH und die Volkbank-Stiftung „Hoffnung für Kinder“ spenden insgesamt 25.000 Euro an FIPS zur Anschaffung eines Stickstoff-Beatmungsgerätes für Frühchen.

Wenn bei neugeborenen Babys eine normale Beatmung nicht mehr ausreicht, muss zusätzlich eine Beatmung mit Stickstoff erfolgen. Besonders Frühchen benötigen diese zusätzliche Unterstützung der Beatmung, da sie in manchen Fällen noch nicht in der Lage sind, die Atmung selbst zu regulieren. Die Neugeborenen-Intensivstation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des GPR-Klinikums in Rüsselsheim kann sich nun dank der großzügigen Spende der EMTRON und der Stiftung „Hoffnung für Kinder“ ein solches Stickstoff-Beatmungsgerät anschaffen.

EMTRON spendete im Zuge des „Mean Well Charity Program 2020“ großzügige 20.000 Euro. Weitere 5.000 Euro legte die Stiftung „Hoffnung für Kinder“ der Volksbank Südhessen dazu, sodass eine sagenhafte Summe in Höhe von 25.000 Euro für das FIPS, die Stiftung der Kinderklinik, zusammenkommt.

Auf dem Bild (v. l. n. r.):
Achim Neyer (Geschäftsführer des GPR Gesundheits- und Pflegezentrums Rüsselsheim), Matthias Martiné (Stiftung „Hoffnung für Kinder“), Jörg Traum (Geschäftsführer EMTRON electronic GmbH), Dr. Michael Polz (Zweiter Vorsitzender von FIPS und Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) und Dr. Christiane Wiethoff (Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) mit dem Stickstoff-Beatmungsgerät.

Leitender Oberarzt und zweiter Vorsitzender des Fördervereins, Dr. Michael Polz, zeigte sich sehr erfreut: „Die Anschaffung eines solchen Beatmungsgeräts, das 25.000 Euro kostet, steht schon lange auf der Wunschliste des Fördervereins der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Rüsselsheim (FIPS). Und jetzt kann es dank zweier Spenden angeschafft werden.“

Das Beatmungsgerät misst die Werte direkt am Patienten und anhand dieser Daten kann es passgenau die benötigte Stickstoffmenge ermitteln und dem Patienten zukommen lassen. "Besonders bei Frühchen müssen diese Werte exakt angepasst sein, diese Detailtreue macht das Gerät auch so teuer.", so Dr. Christiane Wiethoff.

Auf dem Bild:
Dr. Michael Polz und Dr. Christiane Wiethoff erklären Jörg Traum die Eigenschaften und hohen Anforderungen des Stickstoff-Beatmungsgeräts

Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir zusammen

Die Kinder- und Jugendklinik ist auf Spenden wie diese angewiesen. Medizinische Geräte sind sehr teuer und viele Anschaffungen und Verbesserungen sind ohne Spenden nur schwer zu realisieren. „Wir freuen uns natürlich über jede Spende, aber eine Spende in dieser Höhe ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn sich Unternehmen und eine Stiftung so für die Belange der kleinsten Patienten engagieren, verdient dies besondere Hochachtung“, so Achim Neyer, Geschäftsführer des GPR Gesundheits- und Pflegezentrums Rüsselsheim.

EMTRON Geschäftsführer Jörg Traum war es wichtig, lokale Stiftungen und Organisationen zu unterstützen. Besonders wenn die Kleinsten der Kleinen noch Schwierigkeiten beim Einstieg in diese Welt haben, soll Unterstützung möglich sein. Diesen Ansatz verfolgt auch die Stiftung „Hoffnung für Kinder“ der Volksbank Darmstadt-Südhessen, deren Motto „Wir machen Kinder ein bisschen glücklicher“ lautet. So war es eine willkommene Anregung, als Jörg Traum die Volksbank mit ins Boot holte.

Vorstandsmitglied der Volksbank-Stiftung, Matthias Martiné, war auf Anhieb begeistert und ermöglichte mit den zusätzlichen 5.000 Euro die Anschaffung des 25.000 Euro Beatmungsgeräts: „Unser Leitspruch 'Was einer allein nicht schafft, das schaffen ganz viele', kommt in diesem Fall wieder perfekt zur Geltung.“

Wir bedanken uns bei der Volksbank Südhessen für die großartige Zusammenarbeit und dass sie mit uns dieses Engagement teilen. Wir wünschen den Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des GPR Klinikums alles Gute und einen guten Start auf dieser Erde.